Die Natur hat so viel zu bieten. Unter anderem die Früchte von Wildobst und Vogelnährgehölzen.
Erfahren Sie hier Interessantes über die Nahrungsspender der Natur.
Als Wildobst und Vogelnährgehölze werden Gehölze bezeichnet, deren Früchte entweder für den menschlichen Verzehr geeignet sind oder ausschließlich von Wildvögeln gefressen werden. Wildobst ist jedoch nicht durch Züchtungsarbeit entstanden (wie z.B. Apfel und Birne), sondern ist schon seit Menschengedenken in der Natur zu finden. Wildobstarten sind wahre Multivitamin-Bomben und dadurch außerordentlich gesund. Die Pflanzen sind überaus robust, anpassungsfähig und benötigen in der Regel wenig oder gar keine Pflege. Sie eignen sich sowohl für naturnahe Gärten aber auch typische Hausgärten werden durch sie bereichert.
Typische Vertreter von gesundem Wildobst
- Apfelbeere – Aronia melanocarpa
- Felsenbirne – Amelanchier lamarckii
- Kornelkirsche – Cornus mas
- Haselnuss – Corylus avellana
- Sanddorn – Hippophae rhamnoides
- Blutpflaume – Prunus cerasifera
- Schlehe – Prunus spinos
- Holunder – Sambucus nigra
- Hagebutte – Rosa Wildformen
Bitte verzehren Sie Früchte aus dem Garten und der Natur nur, wenn Sie diese zweifelsfrei bestimmen können und mit deren Verarbeitung Sie vertraut sind. Durch Verwechslung oder unzureichende Verarbeitung besteht Vergiftungsgefahr!
Vogelnährgehölze
Als Vogelnährgehölze werden Gehölze bezeichnet, deren Früchte gerne von unseren heimischen Vogelarten gefressen werden. Neben dem oben genannten Wildobst gibt es noch eine Vielzahl weiter Gehölze, deren Früchte wegen ihrer giftigen Inhaltsstoffe zwar nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind, jedoch gern von den Vögeln gefressen werden.
Vogelnährgehölze
- Berberitze – Berberis
- Zwergmispel – Cotoneaster Arten
- Pfaffenhütchen – Euonymus europaeus
- Japanische Hülse- Ilex crenata
- Stechpalme – Ilex meservae
- Liguster – Ligustrum vulgare
- Eberesche – Sorbus aucuparia
- Eibe – Taxus baccata und T. media